Im Rahmen ihrer alljährlichen Sommerreise hat die SPD-Kreistagsfraktion gemeinsam mit Vertretern der örtlichen SPD sowie dem Uslarer SPD-Bürgermeisterkandidaten Sven Borchert die Dorfgemeinschaftsanlage in Uslarer Ortsteil Schlarpe besucht.

Ortsbürgermeister Andreas Stänger berichtete in Anwesenheit der Kreisvorsitzenden der Sozialdemokraten und Landtagsabgeordneten Frauke Heiligenstadt und Landrätin Astrid Klinkert-Kittel von den umfangreichen Aktivitäten in der Dorfgemeinschaftsanlage und insbesondere über die Idee und Umsetzung des E-Mobilitätsprojektes, bei dem ein Elektroauto für Schlarpe und die Bollertregion angeschafft wurde und betrieben wird. Das Projekt bietet auch einen Fahrdienst und die Möglichkeit des Carsharings. Dabei haben insbesondere ökologische und insbesondere auch soziale Aspekte eine Rolle gespielt, so der Ortsbürgermeister, der auch Vorsitzender der Projektgruppe ist.

Landrätin Astrid Klinkert-Kittel zeigte sich hocherfreut über das erfolgreiche Projekt, das unter anderem auch mit Mitteln des Landkreises Northeim umgesetzt werden konnte. Der Bürgermeisterkandidat der Sozialdemokraten in Uslar, Sven Borchert, hob die gute Verbindung zwischen dem Gedanken des Klimaschutzes und des enormen ehrenamtlichen Engagements hervor.

Peter Traupe

Ein weiterer Schwerpunkt in den Ausführungen des Schlarpers Ortsbürgermeisters war die Dorfmoderation in dem Uslarer Ortsteil. Zwei Dorfbewohner werden derzeit zu Dorfmoderatoren ausgebildet. Diese sollen Akteure im Dorf vernetzen, Veranstaltungen wie Dorfbegehungen und Dorfversammlungen moderieren sowie Projektgruppen bei der Koordinierung und Umsetzung ihrer Vorhaben beraten und unterstützen. Ob eine Vorfinanzierung der nicht günstigen Gebühren für die Qualifizierung zur Dorfmoderatorin beziehungsweise zum Dorfmoderator durch den Landkreis Northeim oder die Kulturstiftung erfolgen kann, wird die SPD-Kreistagsfraktion prüfen lassen, so der Fraktionsgeschäftsführer Peter Traupe.

Traupe bedankte sich auch abschließend für die SPD-Kreistagsfraktion für die ausführlichen Informationen und das vielfältige ehrenamtliche Engagement, das in den vorgestellten Projekten steckt. Er hob hervor, dass die SPD-Kreistagsfraktion bei Bedarf jederzeit als Ansprechpartnerin für die Projekte zur Verfügung steht.