Zufrieden zeigt sich die SPD-Fraktion im Northeimer Kreistag mit dem Beschluss des Kreis-Bauausschusses zum Thema Knotenpunkt Wiesenstraße/Alleestraße in Uslar.
Wie der SPD-Abgeordnete Joachim Suffrian (Moringen) hervorhebt, hatte der Ausschuss seine jüngste Sitzung noch einmal nach Uslar verlegt, um vor Ort eine Entscheidung für die weitere Vorgehensweise in der Frage der Umgestaltung im Zuge der Ortsdurchfahrt Uslar vorzubereiten.

In Anwesenheit zahlreicher interessierter Zuhörer konnte abschließend eine Einigung der unterschiedlichen Ansätze beschlossen werden. Nachdem in den vergangenen Monaten über eine Vielzahl an Vorschlägen diskutiert worden war, hatte sich in den letzten Gesprächen zwischen der Kreisverwaltung und der Stadt Uslar eine Lösung abgezeichnet, die von den beteiligten Seiten akzeptiert werden konnte. Danach soll der Bau eines überfahrbaren Mini-Kreisverkehrsplatzes sowohl der Verkehrsführung als auch dem notwendigen Hochwasserschutz dienen und umgesetzt werden. Dazu ist auch der Erwerb eines Grundstücks notwendig, damit durch den Abriss des Hauses der Platz für die Maßnahme geschaffen werden kann. Die Finanzierung des Umbaus wird durch eine 65%-ige Förderung aus Landes- und Bundesmitteln erleichtert, die restlichen Mittel übernehmen der Landkreis und die Stadt Uslar. Joachim Suffrian betont zudem, dass mit der Einigung ein wichtiger Schritt zur weiteren Verbesserung der Verkehrssituation in Uslar erreicht wurde. Er lobte in diesem Zusammenhang auch die konstruktive Zusammenarbeit der Bauverwaltungen und zeigte sich erfreut, dass die langwierigen Verhandlungen zu einem Beschluss führen, der auch die Bürger mitnimmt und zur Lösung der Probleme beiträgt.

Im Rahmen der Sitzung wurde weiterhin eine neue Verordnung über das Naturschutzgebiet " Moore und Wälder im Hochsolling" und eine Verordnung über die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes "Rickfurth-Quelle“ befürwortet. Der Energiebericht 2017 für die kreiseigenen Immobilien wurde vorgelegt und erläutert. Die SPD freue sich laut Joachim Suffrian, dass Danach zu erkennen sei, dass die vielfältigen Maßnahmen zur Energieeinsparung durchaus Früchte tragen und die steigenden Preise so teilweise kompensiert werden können. Der Landkreis Northeim sei nach Überzeugung der SPD-Fraktion dabei bundesweit sehr gut aufgestellt.