Mit Entschiedenheit weisen die Sozialdemokraten im Northeimer Kreistag die von Herrn Dörries erhobenen Vorwürfe gegenüber dem Kreistags- und Landtagsabgeordneten Uwe Schwarz zurück. „Die Aussagen von Herrn Dörries entbehren jeder Grundlage und wir fordern eine öffentliche Entschuldigung gegenüber Herrn Schwarz und der SPD-Kreistagsfraktion für diese unverschämten Vorwürfe“, so Martin Wehner, Fraktionschef der Sozialdemokraten. Die SPD-Kreistagsfraktion und Uwe Schwarz hätten sich nachdrücklich für die Gründung einer GmbH eingesetzt, um die Gandersheimer Domfestspiele dauerhaft als Leuchtturmprojekt zu sichern. „In verschiedenen Gesprächen haben wir die Gründung konsequent begleitet und die Partner zusammengeführt“, erläutert Wehner. „Es ist nicht zuletzt Uwe Schwarz, der sich seit über 30 Jahren für die Domfestspiele einsetzt, zu verdanken, dass eine neue GmbH als Trägerin der Domfestspiele auf den Weg gebracht wurde“. Die Sozialdemokraten weisen den Vorwurf der Verzögerung entschieden zurück. Wehner weiter: „Es hätte viele Möglichkeiten gegeben, die konstituierende Sitzung früher durchzuführen. Alle Beteiligten wissen aber auch, dass die Terminierung einer Aufsichtsratssitzung rechtzeitig vorzunehmen ist, um Terminüberschneidungen zu vermeiden.“ Die konstituierende Sitzung sei aber auf einen Tag gelegt worden, an dem zwei Mitglieder des Aufsichtsrates wegen einer Landtagssitzung verhindert waren. Martin Wehner dazu: „Dass Mitglieder an der Wahrnehmung ihres Mandates gehindert wurden, geht eindeutig zu Lasten des Vorsitzenden der Kulturstiftung und des CDU-Kreisverbandes, Herrn Stünkel.“ „Die Aussagen des Herrn Dörries belasten die Arbeitsatmosphäre in der Kulturstiftung in erheblichem Maße. Herr Dörries hat damit den Domfestspielen einen Bärendienst erwiesen“, so Wehner abschließend. Dörries hatte im GK behauptet, die SPD-Kreistagsfraktion habe die Gründung der Domfestspiel-GmbH verzögert.